Frühling – es ist eine besondere Jahreszeit, in der alles blüht…besonders schön, doch oft auch besonders anstrengend für Allergiker. Die Augen tränen, die Nase juckt, der Hals kratzt oder die Haut zeigt Reaktionen.
Diese Symptome bis hin zur Atemnot sind chronische Erscheinungen einer vererbten Neigung.
War ein Elternteil Allergiker = Atopiker erhöht sich Prozentual die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder ebenfalls Allergiker werden. Haben beide Elternteile Allergien vorzuweisen, so erhöht sich die Neigung um ein Vielfaches.
Muss deswegen eine Erkrankung ausbrechen? Sind wir genetisch festgelegt…Keineswegs!
Wovon hängt es also ab, ob der Mensch im Laufe des Lebens eine Allergie, Heuschnupfen, Neurodermitis, Asthma …entwickelt und wie dieser Weg weitergeht?
Hier spielt die Epigenetik eine Rolle, denn wir haben einen großen Einfluss darauf, ob Krankheiten ausbrechen und sind nur zu einem geringen Prozentsatz genetisch determiniert. Also und das ist die gute Nachricht, kann ich sozusagen auch hier Erbschaften ausschlagen und durch meinen Lebenswandel, Rhythmus, Ernährung positiv beeinflussen.
Ein gesundes Darm-Mikrobiom spielt hier ebenfalls eine große Rolle. Das heiß eine heile Darmschleimhaut, die Zusammensetzung meiner Darmbakterien, die Vielfalt derselben, der pH-Wert im Darm u.v.m. spielt eine Rolle, ob ich ein gut funktionierendes Immunsystem habe und hat sogar Einfluß auf meine Stimmung.
Kennen Sie den Gesundheitsstatus Ihres Darms? Gern sprechen Sie mich auf eine Mikrobiom Untersuchung im Labor an.
Ebenfalls macht es einen Unterschied, ob ich die Symptome unterdrücke und diese z.B, auf der Haut verschwinden, jedoch in der Tiefe (Vikariation) an anderer Stelle weniger sichtbar zugleich gefährlicher weiterarbeiten.
Hier empfehle ich das Buch: Die Reise einer Krankheit von Mohinder Singh Jus.
Wenn ich statt Symptom-Unterdrückung nach den Ursachen forsche, diese Löse und den Organismus bei der Selbstheilung unterstütze und stärke u.a. mit homöopathischen über den Placebo-Effekt hinaus wirkenden Arzneimitteln (siehe aktuelle Studienlage). Die Homöopathie hat mit Nosoden wie Tuberkulinum, Bacillinum in diesem Bereich zahlreiche Erfolge vorzuweisen. Aber auch zur Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln wie Galphimia Glauca, Euphrasia, Pulsatilla usw. gibt es positive Erfahrungen und Fallberichte.
Hilfreich kann auch das Bearbeiten der Thematiken hinter der Abwehrschwäche sein. Eine Gesprächstherapie plus energetische Arbeit kann helfen die „Grenzkraft“ des Menschen zu stärken und in die Entspannung zu kommen.
Sprechen Sie mich gern an und ich begleite Sie gern individuell und ganzheitlich.
Ihre Heike Zinsmeister